HasenEnten-Fest am 13./14. Juni in der Dreschhalle Rintheim
„Ein Bürgerfest von Bürgern für Bürger“
Mit Kinder- und Unterhaltungsprogramm, sowie einer großen Auswahl an Speisen und Getränken, versorgen Sie an allen 2 Tagen die Rintheimer Vereine und die Ev. und Kath. Kirchengemeinde.
Chorfest am 19. April, 17 Uhr:
„Die Meistersinger von Rintheim“
Im Rahmen der 300-Jahrfeier der Stadt Karlsruhe wurde ein weiteres Stadtteilprojekt realisiert, nämlich das große Rintheimer Chorprojekt „Die Meistersinger von Rintheim“. Die Aufführung fand in der katholischen Kirche St. Martin zu Rintheim, Mannheimer Straße am Sonntag, den 19.4.2015 um 17:00 statt.
Bericht der BNN zur Aufführung:
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Der Zuspruch der Bevölkerung war so überwältigend, dass im rückwärtigen Raum Bänke und Stühle aufgestellt werden mussten.
Die Zusammensetzung der Chöre hatte es so noch nicht gegeben. Im Rahmen eines Stadtteilprojekts hat Frau Ania Betke-Rempp mit einem fast 2-jährigen Vorlauf dieses Chorprojekt in die Wege geleitet.
Genannt wurde das Chorfest „Die Meistersinger von Rintheim“ in Anlehnung an eine der Opern Richard Wagners. Bei diesem Chorfest ging es aber nicht um Wettkampf bzw. -singen und auch nicht um ein heiratsfähiges Fräulein, sondern um ein exzellentes Zusammenwirken verschiedener Chöre aus dem weltlichen und kirchlichen Bereich. Auch Jung und Alt wurden zusammengeführt. Es wirkten mit: Kinder und Jugendliche, Schüler und Erwachsene. Insgesamt traten 9 Chöre und eine Schulband mit Sängerin auf. Grenzüberschreitend war auch der Schulchor des Collège des Missions Africaines aus Hagenau beteiligt. Gesamtchorleiter war Herr Joachim Langnickel.
Die Rintheimer Chöre zeigten nicht nur einzeln ihr Können. Sie traten zu Beginn und zum krönenden Abschluss des Konzerts gemeinsam auf. Zuerst wurde von allen Chören das vom Herrn Langnickel passend zum Stadtgeburtstag ausgesuchte Lied: „Karlsruhe kennen – Karlsruhe lieben“, eine Hommage an Karlsruhe, aus vollem Herzen gesungen.
Dann bereiteten die Schulkinder der Grundschule Rintheim mit Liedern wie „Der Papagei ein Vogel ist“ oder „Ich lieb‘ den Frühling“ dem Publikum viel Freude.
Der Schulchor der Tulla-Realschule unter Markus Eich und der Chor des Collège des Missions Africaines aus F-Haguenau unter Mme Sonnendrucker tischten mit Nummern wie „I’ve Got A Feeling“ oder „Mamy Blue“ etwas poppigere Gesangsfarben auf.
Mit „Sambalele, kleiner Chico“ oder „Siyahamba“ wurde eine rhythmische Abwechslung durch den gemischten Chor und dem Gospelchor „Heart & Soul“ geboten, beide gehören zum Vereinigten Chor Rintheim und stehen unter der Leitung von Joachim Langnickel.
Der Kinderchor „Goldkehlchen“ sowie der Jugendchor „Vocalino“ unter Birgit Walch gaben die Frühlingslieder „Schön ist es auf der Welt zu sein“ oder „Alle Vögel sind schon da“ zum Besten, bevor die „Quersänger“ des evangelischen Kirchenchors unter Angelika Hilbmann etwa mit „Shalom Chaverim“ oder „So sehr hat Gott die Welt geliebt“ bekannte kirchliche Lieder anstimmten.
Zur Abwechlung sorgte die Schulband „Achtung Suchtgefahr“ der Tulla-Realschule unter Angelika Quast mit „Alles nur geklaut“ so richtig für tosende Stimmung. Anschließend rundete der Bertini-Chor der katholischen Kirche St. Martin unter Elisabeth Klingner mit „Hallelujah“ und „Jubilate“ die bunten Einzelgesangsbeiträge ab.
Im Anschluss daran traten nochmals alle Chöre gemeinsam mit dem Lied „We are the world“ auf. Vor 30 Jahren, 1985 wurde von Harry Belafonte ein musikalisches Großprojekt ins Leben gerufen, um Geld für die Opfer der Hungersnot in Äthiopien 1984/85 zu sammeln. In diesem Rahmen wurde das Lied „We are the world“ von Lionel Richie und Michael Jackson geschrieben. Dieses Lied wurde sowohl verteilt in Gruppen als auch tutti gesungen.
Danach wurde wie in der Wagner-Oper zum Schluss ein Lied von allen Chören angestimmt, mit dem sich offensichtlich die meisten Anwesenden identifizieren konnten, zumindest die Rintheimer: die Rintheimer Hymne, mit dem Unterschied zur Oper, dass dieses Lied in einer Uraufführung gesungen wurde. Der Dirigent gab auch für das mitmachfreudige Publikum den Einsatz.
Helmut Rempp bedankte sich im Namen des Bürgervereins herzlich bei allen Aktiven: bei den Chören, den Musikern, den Dirigentinnen und Dirigenten, vor allem beim Gesamtchorleiter Joachim Langnickel und bei der Projektträgerin Ania Betke-Rempp. Weiterhin galt der Dank auch der Technik: zuständig Ernst Nennig und Klaus Zahradnik sowie den Vorstandsmitgliedern des Bürgervereins und der katholischen Frauengemeinschaft Sektion Karlsruhe-Rintheim.
Last, not least wurde auch Herrn Brenneisen für die hervorragende Betreuung und Herrn Köppel für die Bild- und Tonaufnahmen, beide vom Stadtmarketing, herzlich gedankt.
Ania Betke-Rempp, Projektträgerin